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In a world riddled with uncertainty, certain firms manage not just to survive, but to thrive. Smaller, more agile firms appeal to candidates in an increasingly competitive marketplace: Movemeon’s 2023 application trends show that the top four firms by number of applications received were all boutiques with a clear industry specialism and mission, and collectively received the same total number of applications as the next 16 companies combined.
This tallies with insights from our 2023 freelance report and 2022 index report, which showed that consultants changing firm while staying in advisory tended to want greater impact. Sideways moves, leveraging their existing (strategy) skills, are enabling more mission-driven career changes.
When compared with external data, it is clear that these career choices reflect broader changes taking place in the consulting industry, as advisory firms and their clients adjust to rapidly changing market conditions.
In uncertain times, it pays to be adaptable. Tough economic times go hand-in-hand with severe downturns for particular industries and sectors, but it is often hard to predict which markets will be affected and which will endure.
Companies that rely heavily on a single market or revenue stream are at risk, and it is harder for large organisations to pivot quickly if their core customer base suddenly cuts spending. Smaller businesses, however, typically have faster iteration times; they are used, by necessity, to constantly monitoring, assessing and pivoting their offerings.
This is why smaller companies are currently proving more popular on Movemeon; candidates are clearly attuned to the advantages of boutique firms in the unpredictability of the currency business cycle.
The need to adapt is also driving hiring behaviours in these firms. Boutique consultancies are increasingly engaging specialists in a variety of niche markets and industries, especially social impact, government and energy consulting.
Contractors are increasingly popular, their flexibility offering much-needed expertise while retaining the ability to cut costs and pivot quickly if necessary. Movemeon’s most successful advisory partners are increasing their use of contractors, as our Advisory Lead, Ethan Cho, mentioned in his most recent newsletter.
Talented teams drive innovation and navigate change effectively; research from McKinsey Global Institute found that the world’s most successful businesses typically combine investment in talent development with a culture of innovation.
However, gaps exist between supply and demand for certain skills. Companies must therefore be ready to offer training, either to existing staff or to new hires who may lack industry-specific experience but who demonstrate the right transferable skills.
Firms that invest in employee development can see improved talent retention; research from LinkedIn shows that 94% of people will stay at a company longer if it invests in their career development. Similarly, effective in-house training programmes mean these firms can cast the net wider when they do hire, accessing a broader talent pool. This in turn will naturally improve diversity, which improves a business’s ability to adapt and innovate.
Companies offering effective training programmes do well to broadcast them during the hiring process, since candidates, particularly younger ones, are increasingly interested in internal development opportunities when assessing competing job offers.
Movemeon’s in-house experts can advise on the best way to position training programmes in job adverts. Get in touch here!
Are you a candidate and looking for a new opportunity? Log in and view all open jobs on Movemeon!
Geographical diversification can limit exposure to localised uncertainty.
While “traditional” markets (especially the US, UK and EU) are undergoing a period of economic uncertainty, other geographies, particularly the Middle East, are thriving. Projects are in abundance, and advisory firms are relocating teams and resources here; the FT reported in February that, even as consultancies looked to cut costs in their home markets , firms like PwC were increasing the number of staff deployed in the region.
Boutique and medium-sized firms are also joining this trend, and allocating resources accordingly. For example, Roland Berger’s annual meeting earlier this year saw a quarter of all its partner appointments made to its Middle East practice, while Renoir Consulting acquired Dubai’s ESG-Integrate last year to boost its presence in the region.
Movemeon’s Advisory Lead, Ethan Cho, has been supporting boutiques and large firms with their Middle East expansion. Feel free to reach out for more information or if you have questions about Movemeon’s candidate base in the Middle East.
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Wege aus dem Consulting – in dieser Artikelserie beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichen Karrieremöglichkeiten, die sich nach der Beratung ergeben können. Nika erzählt uns, wie sie als ehemalige Warwick-Absolventin und frühere Beraterin in ihrem jetzigen Job bei Google so zurechtkommt. Wir unterhielten uns außerdem über ihre Zeit bei Morrisons Online, die Unterschiede zu ihrer Stelle bei Accenture und natürlich über ihre jetzige Tätigkeit bei Google.
Ich war offen für eine neue Herausforderung und wollte mein Fachwissen in der Analyse und Digitalisierung weiter ausbauen. Allerdings wurde die Stellensuche für mich schnell sehr entmutigend, da die große Anzahl an Jobbörsen und der ständige Druck der Personalagenturen meine Suche nicht unbedingt einfacher machten. Ich war mir nicht sicher, welche Unternehmen überhaupt Interesse an der Beschäftigung von ehemaligen Beratern haben und wo ich mit meiner Suche beginnen sollte. Zu dieser Zeit hat mir dann ein Freund aus der Beratung die Nutzung von Movemeon empfohlen.
Movemeon legt seinen Fokus speziell auf die Vermittlung von Jobs, die einen Beratungshintergrund erfordern. Der Vorteil an Movemeon ist, dass du weder zu etwas gedrängt wirst, noch dich mit unpassenden Jobangeboten auseinander setzen musst. Du alleine kannst die Richtung deiner Jobsuche vorgeben. So hatte ich die volle Kontrolle über den gesamten Prozess und konnte mich eigenständig auf meine favorisierten Positionen bewerben. Diese Autonomie habe ich sehr genossen und doch konnte ich mir jederzeit sicher sein, dass ich bei Bedarf einen Ansprechpartner von Movemeon erreichen konnte. Meine Bewerbung war wirklich sehr unkompliziert und eine Rückmeldung seitens des Arbeitgebers erfolgte schnell. So kam ich zu meinem ersten Job nach dem Consulting - in das Unternehmen Morrisons Online.
Auf Movemeon findest zahlreiche Rollen in verschieden Branchen und Funktionen. Melde dich an und finde noch heute deinen neuen Job!
Die Arbeit bei Morrisons Online habe ich sehr genossen. Da ich immer offen für neue Erfahrungen bin, fiel es mir nicht schwer sofort einzutauchen. Der Zeitpunkt meines Einstiegs war perfekt, da ich unbedingt im digitalen Bereich arbeiten wollte und das Projekt gerade gestartet hatte. Es fühlte sich wie die Arbeit in einem Start-up an: Die Atmosphäre war wirklich aufregend und die Mentalität des Unternehmens passte einfach zu mir.
Da alles von Grund auf neu konzipiert wurde, mussten wir uns komplett auf unsere Analysen und Modelle verlassen. Außerdem waren wir alle neu in diesem Projekt: Unsere Erfahrungen konnten wir schlichtweg nur durch praktische Umsetzung und Überprüfung unserer Ideen sammeln. Es war sozusagen wie ein Crash-Kurs in Unternehmensneuaufbau. Kreative Lösungen waren gefragt und wir mussten ständig neu dazu lernen. Rückblickend war dieser Schritt die beste Entscheidung für meine Karriere nach der Beratung. Nicht dass das Team nur großartig war, wir sind auch immer noch miteinander befreundet. Weil wir selbst so gute Erfahrungen mit Movemeon gemacht haben, haben wir auch bei der weiteren Zusammenstellung unseren Teams auf Movemeon vertraut.
Falls du nach Mitarbeitern für dein Team suchst, helfen wir dir selbstverständlich ebenfalls gerne weiter. Nimm einfach über das Formular Kontakt auf und wir melden uns umgehend bei dir zurück!
Vor allem als Junior-Consultant arbeitest du in vielen verschiedenen Projekten gleichzeitig. Bei Morrisons war Expertenwissen gefragt und ich musste sehr schnell dazu lernen. Ich bin auch nicht viel gereist, was mir aber persönlich sehr zugesprochen hat. Anstatt am Wochenende meine Wäsche waschen zu müssen, konnte ich die Zeit mit meinen Freunden verbringen. Trotzdem muss ich sagen, dass ein Job im Consulting einfach der beste Schritt nach dem Studium ist. Dort lernst du die Basics, wie Arbeitsethik, Erwartungen gerecht zu werden, Zeitmanagement und den erfolgreichen Umgang mit eigenen Fehlern. Das alles findet in dem gesicherten Umfeld eines großen Beratungsunternehmens statt – die perfekte Umgebung um sich weiterzuentwickeln.
Die Arbeit bei Google ist wirklich sehr angenehm. Die Technik funktioniert immer einwandfrei und die
technologische Ausstattung ermöglicht einem den absoluten Fokus auf die eigentliche Arbeit. Da zu jeder Zeit verschiedenste Experten zur Verfügung stehen, kannst du deine Projekte schnell vorantreiben und wirklich etwas erreichen.
Ich helfe den FMCG-Marken ihre digitale Marketingstrategie weiterzuentwickeln, indem ich Analysen vornehme und den Marken Einblicke in bestimmte Themen gewähre. Wir versuchen das Reiseverhalten und Vorgehen von Online-Kunden zu verstehen. Oft bekomme ich nur sehr vage Problemstellungen und Anweisungen vorgelegt. Deswegen versuche ich das Thema erst einmal zu durchdringen, um dann einen erfolgsversprechenden Lösungsansatz präsentieren zu können. Natürlich stellt das eine große Herausforderung dar, die ich aber gerne annehme. Mein unmittelbares Team setzt sich aus sieben Leuten zusammen und lebt flache Hierarchien. Google´s Philosophie vom Scheitern und Lernen mag ich wirklich sehr, weil die Innovation an oberster Stelle steht. Wenn es etwas nicht funktioniert, wird sofort nach der nächsten Lösung für das Problem gesucht.
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Bei Accenture habe ich die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen sehr geschätzt. Wenn du nach London ziehst und deinen ersten Job nach der Universität annimmst, dann hilft dir ein solches Umfeld immens. Wir waren alle gleich alt, machten ähnliche Fehler und versuchten einfach stetig dazuzulernen. Darüber hinaus hatten wir Zugriff auf eine große Menge an Ressourcen und konnten bei Bedarf jederzeit Hilfe anfordern. Morrisons war ein großartiger Business-Crashkurs und perfekt für den Aufbau von Expertenwissen.
Bei Google ging es darum, dieses Fachwissen weiter auszubauen und an einer breiteren Palette von Fragestellungen zu arbeiten. Das Ziel war, die Kunden bei der komplexen Arbeit mit digitalen Konsumenten zu unterstützen und dabei stetig dazuzulernen. Consulting war für am anspruchsvollsten, während ich mir bei Morrisons und Google eher die Hände schmutzig machen musste. Manchmal muss man einfach improvisieren und zur nächsten Angelegenheit übergehen. Obwohl jeder Job seine arbeitsreichen Zeiten hat, lernt man mit der Zeit besonders die Phasen zwischen den Projekten aktiv für die eigene Erholung zu nutzen. Am Ende des Tages ist es deine eigene Aufgabe (und dein Privileg), eine Tätigkeit zu finden, die absolut zu deinen Vorstellungen passt.
Man sollte sich einfach so gut wie möglich vorbereiten und hoffen, dass alles gut geht. Ich hatte fünf Interviews mit sieben verschiedenen Leuten. Sie möchten deine Denkweise verstehen und deine Teamfähigkeit überprüfen. Dabei versucht dich aber niemand mit einer Fangfrage in die Falle zu locken. Mir wurden ausschließlich Fragen zu dem Job, meiner Erfahrung, meinen Führungsqualitäten und Identifikation mit der Unternehmenskultur gestellt. Jeder war wirklich freundlich und aufgeschlossen während dieser Phase.
Auf unserem Blog findest du weitere spannende Interviews mit Kandidaten, die über ihre Karriere nach dem Consulting sprechen.
Wege aus dem Consulting: In dieser Artikelreihe beschäftigen wir uns mit den verschiedensten Exit-Methoden aus der Beratung. Nach drei Jahren Consulting bei McKinsey gründet Florian mit zwei weiteren McKinsey-Beratern das Start-up Thinksurance, das mittlerweile führende B2B-InsurTech mit Fokus auf Gewerbeversicherungen in Deutschland. 2020 wurde er von CEO Today mit dem CEO Award Europe ausgezeichnet. Damit zählt er zu den besten CEOs Europas! Im Interview erzählt er uns von seinem persönlichen Weg aus dem Consulting und wie ihm dieser Background bei der Start-up-Gründung geholfen hat.
Da stecken zwei Fragen drin – die nach der Gründung eines Start-ups und die nach Thinksurance. Ich bin schon während meiner Zeit bei McKinsey mit Start-ups in Berührung gekommen. Als ich dann 2015 freigestellt wurde, um an meiner Doktorarbeit zu arbeiten, habe ich den Austausch mit vielen Start-up-Gründerinnen und -Gründern intensiviert. Das Thema InsurTech war zu dieser Zeit gerade in aller Munde. Allerdings muss ich gestehen: Ich hatte dieses Thema damals noch nicht auf dem Schirm, weil ich wenig Kontakt mit der Versicherungsbranche hatte. Das hat sich aber relativ schnell geändert, als ich mich dann etwas mehr mit der Materie auseinandergesetzt habe. Als ich dann festgestellt habe, dass es kaum ein Produkt gibt, das noch digitaler und datengetriebener ist, begann mein Interesse zu steigen. Naja, und jetzt ist das fast 5 Jahre her und wir haben die Branche ganz schön aufgemischt!
Das habe ich eigentlich relativ schnell gewusst, nachdem ich operativ auch wirklich gestartet bin. Du weißt es vorher nicht, sondern es ist einfach ein Gefühl. Man spricht immer vom „Job-Person-Fit“ – der war einfach nochmal viel größer für mich als in der Beratung. In einem Start-up hast du die Chance, schnell ein eigenes Team aufzubauen, Mitarbeiter einzustellen, die an deine Mission glauben und selbst etwas aktiv gestalten. Daraus kann ich im Job die Energie, den Schwung und die Erfüllung ziehen, die ich durch das Bauen von Slides – vereinfacht gesprochen – nicht erreichen kann.
Auch auf Movemeon haben wir viele offene Stellen in Start-ups. Du kannst alle Jobs auf Movemeon.com ansehen und dich einfach innerhalb weniger Schritte bewerben.
Nicht unbedingt. Klar, jeder und jede möchte etwas bewegen. Dazu muss man allerdings nicht zwingend selbst gründen, sondern kann beispielsweise auch den Schritt in ein bestehendes Start-up oder Scale-up wagen. Die bekannten Vorteile von Start-ups, wie etwa flache Hierarchien, ambitionierte Kolleginnen und Kollegen und verschiedenste Events, ermöglichen es dir auch so, etwas selbst zu gestalten und einen echten Unterschied zu machen. Gleichzeitig ist der Sprung in die Unsicherheit nicht ganz so groß, wie wenn ich selbst gründe und von Null anfange. Ich hatte auch viel Glück, aber man vergisst, dass der Großteil aller Startups scheitern.
Hier findest du weitere Interviews mit Kandidaten, die über ihren Weg nach dem Consulting sprechen.
Wege aus dem Consulting – in dieser Artikelserie beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichen Karrieremöglichkeiten, die sich nach der Beratung ergeben können. Jutta hat ihre berufliche Karriere bei der Boston Consulting Group gestartet und berichtet uns über ihren Weg nach dem Consulting, bis hin zu ihrem Job als Head of Corporate Development bei Westwing.
Ich bin in einer Familie aus Bankern und Ingenieuren aufgewachsen, in der es eine Menge Vorurteile gegenüber Berater*innen gab. Das Klischee der arroganten Anzugträger, die keinen Mehrwert liefern, war sehr präsent für mich. Deshalb habe ich die Beratung lange nicht als Karriereoption wahrgenommen.
Während meines Studiums hat mich dann einer meiner Professoren liebevoll in ein Consulting-Praktikum „gezwungen“. Er meinte, dass das eine super Erfahrung für mich wäre. Das war damals bei einer Boutique-Beratung in München mit Fokus auf Change Management. Dort habe ich dann festgestellt, dass Du tatsächlich Mehrwert liefern kannst als Berater*in, indem Du die richtigen Fragen stellst und Brücken zwischen Abteilungen schlägst.
Natürlich habe ich auch Praktika in Konzernen gemacht, um einen Vergleich zu bekommen. Diese waren mir jedoch zu bürokratisch und man kam sich nur also eine von vielen vor.
Nachdem die Beratung für mich als Berufseinstieg feststand, war ich viel auf Recruiting-Veranstaltungen. Hier war für mich schnell klar – von der Kultur her passe ich nur zu BCG. Deshalb habe ich mich auch ausschließlich dort beworben. Das fanden viele in meinem Umfeld riskant, da die Bewerbungsprozesse bei den Top-Tier-Beratungen sehr anspruchsvoll sind und die Bewerberanzahl hoch. Aber für mich war klar, wenn mich BCG nicht will, dann gehe ich nicht in die Beratung. Und bei BCG war ich letzten Endes auch zehn Jahre lang sehr glücklich.
Die ersten Jahre waren sehr stressig mit vielen langen Arbeitstagen. Das hat meinen jetzigen Führungsstil allerdings sehr beeinflusst. Durch die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Manager*innen habe ich mir abgeschaut, wie ich Teams führen will – oder eben nicht führen möchte.
Als Junior-Projektleiterin habe ich zudem mit einem alt-eingesessenen Senior-Partner zusammengearbeitet, der eine besondere Art hatte, neue Projekte beim Kunden zu starten: die ersten drei Wochen wurden weder PowerPoints, noch Excel-Listen erstellt – stattdessen sollten wir mit möglichst vielen Mitarbeitern sprechen, um die Situation im Unternehmen zu verstehen.
Diesen Ansatz habe ich mir bis heute beibehalten – ich blocke meinen Teams Zeit im Kalender, zum „Denken“. Das mag banal klingen, macht aber einen gewaltigen Unterschied.
Ich habe lange überlegt, was für mich der beste Weg aus dem Consulting ist. Selbst gründen fand ich zum Beispiel immer sehr spannend. Als Frau mit Familienwunsch fehlte mir da jedoch die nötige Sicherheit.
Letzen Endes habe ich einen sehr klassischen Weg aus dem Consulting gewählt: ich wurde direkt von einem Kunden abgeworben. Die Entscheidung für dieses Unternehmen fiel mit nicht schwer, da mir die langfristige Wertekultur dort sehr gut gefiel. Bereits während meiner Zeit als externe Beraterin konnte ich außerdem sehen, dass sich die Mitarbeiter*innen dort sehr wohl fühlen – viele Mitarbeiter*innen waren bereits jahrelang angestellt. Das war für mich ein wichtiges Kriterium an meinen neuen Arbeitgeber: dass man sich wohlfühlt und Menschen um sich hat, mit denen man gerne zusammenarbeitet.
Während meiner Zeit dort haben wir viele große Projekte vorangetrieben und den Umsatz verdoppelt. Außerdem bekam ich die Gelegenheit, einige Zeit nach Australien zu gehen. Dort kam dann mein Sohn zur Welt.
Nach meiner Zeit in Australien hat sich die Führungsspitze im Unternehmen verändert und die Projekte meiner Abteilung waren abgeschlossen. Deshalb wurde es Zeit, sich etwas Neues zu suchen.
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ch kam während der Corona-Zeit zurück nach Deutschland. Corona hat mir noch einmal mehr bewusst gemacht, wie wichtig die Familie ist und dass ich in der Nähe arbeiten möchte. Meine Job-Interviews waren dieses Mal alle remote. Allerdings konnte ich mich mit dem CEO auf einen „Interview-Spaziergang“ im Olympiapark treffen. Das war für mich wichtig, um meine Ansprüche an eine neue Position klar zu kommunizieren und auch, welche Anforderungen ich als Führungskraft habe.
Die Corporate Development Abteilung wird aktuell von mir aufgebaut. Der Schwerpunkt meines Teams werden cross-funktionale Projekte werden. Themen wie Sustainability, M&A, Entrepreneurship und Governance-Aufgaben werden eine Rolle spielen. Außerdem arbeite ich eng mit CEO und CFO sowie dem Aufsichtsrat und Vorstand an Strategiethemen.
Für mich war Transparenz immer sehr wichtig. Ich habe mit BCG klar kommuniziert, dass ich den Weg aus dem Consulting wählen möchte. Von BCG habe ich dann auch eine tolle Unterstützung erhalten.
Außerdem sollte man sehr auch sein Bauchgefühl hören und nicht das erstbeste Jobangebot annehmen. Man sollte sich Zeit für Reflektion nehmen: Welche Ansprüche habe ich an meinen neuen Job? Welche Branchen sind interessant für mich?
Wenn man sich dann entschieden hat, ist eine entsprechende Vorbereitung für Interviews unersetzlich. Nur wer sich entsprechend informiert überzeugt im Bewerbungsgespräch. Außerdem sollte man sich Referenzen holen – sprecht mit Menschen in eurem Netzwerk, Consulting-Alumni und Bekannten.
Ein guter Startpunkt für mich war immer der Blick über den eigenen Tellerrand. Das kann man bereits während der Zeit im Consulting machen. Ich habe beispielsweise zwei Jahre promoviert und mich für viele soziale Projekte eingesetzt, um neue Perspektiven zu bekommen. Das hat mir definitiv geholfen, meine weitere Karriere zu planen.
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Notre nouvel article retrace les avantages du travail en freelance.
Le travail indépendant offre de nombreux avantages : salaire attractif, variété des projets, renouvellement de clientèle. Cependant, le principal avantage du freelance est ce que certains considèrent comme la chose la plus précieuse au monde : Avoir plus de temps !
De nos jours, la majorité d'entre nous ont le sentiment de vivre dans un rush permanent, avoir plus de temps est le privilège que tout le monde aimerait pouvoir obtenir mais malheureusement personne n'y parvient vraiment.
Si vous abordez les gens dans la rue et vous leur demandez de partager leurs trois souhaits avec vous, vous obtiendrez probablement des réponses comme : « être riche » et « devenir célèbre » mais très peu de gens vous diront qu’ils souhaiteraient avoir plus de temps. Et ce n'est pas parce que nous n'en avons pas tous secrètement envie mais c'est plus parce que nous sommes tous presque arrivés à la conclusion que c'est juste une chose inaccessible dans le monde du travail.
Il est important d'expliquer ce que j'entends vraiment par "plus de temps". Le temps est relatif et dépend de la manière dont nous décidons de l'utiliser. Une heure passée à se rendre au travail ne vaut pas une heure passée à faire quelque chose que vous aimez vraiment. Plus de temps signifie souvent avoir plus de temps à passer avec ses amis et sa famille, voyager, passer du temps dans un parc à lire un bon livre. Bref, tout ce que chacun peut considérer de son point de vue comme du temps passé à faire toutes les petites choses qui font que la vie en vaut la peine. Peut être appelé "le temps d'or".
Trouve ta prochaine mission freelance sur Movemeon!
Le « temps d'or », c'est être capable de faire les choses auxquelles vous repensez à la fin de la semaine et qui vous font dire simplement « ça a été une bonne semaine ». Cela peut être aussi simple que de peindre un tableau un mercredi après-midi d'été ou de déposer votre enfant à l'école tous les jours, chacun a sa propre définition de ce que signifie réellement le « temps d'or ».
Certains de mes plus beaux souvenirs dans la vie sont ces occasions qui se sont produites à la suite d'avoir plus de "temps d'or" - garder ma nièce pour la première fois après avoir retiré un "malade" du travail, pris une année sabbatique et voyagé à travers Cuba et l'Amérique centrale au lieu de me lancer directement dans un emploi après l'université – toutes ces choses que je n'aurais pas pu faire sans cette « période dorée ».
Cela ne veut pas dire que je n'aime pas ce que je fais pour le travail, au contraire, je me considère chanceux d’avoir un travail qui me tient vraiment à cœur - mais si vous me demandiez si je pense que j'ai assez de « période dorée » dans ma semaine - je dirais probablement non. Je pense qu'il est juste de dire que je ne suis pas le seul à ressentir cela. La plupart de mes amis qui travaillent ont tous également la même sensation. Le travail est formidable, mais je n'ai pas assez de temps libre pour faire les choses que je veux vraiment.
J'aurai 30 ans le mois prochain et ça me fait réfléchir - comment vais-je me souvenir de mes 20 ans ? Ai-je vraiment fait tout ce que je voulais – sinon, qu'est-ce qui m'en empêchait ?
Clique ici pour retrouver plus d'articles sur le freelance.
À mon avis, pouvoir récupérer une plus grande partie de ce "temps d'or" est probablement l'un des avantages principaux et souvent les plus sous-évalués du travail en freelance. Cette capacité à gagner un peu plus de "temps d'or" est obtenue en adaptant l'équilibre entre vie professionnelle et vie privée afin que vous puissiez continuer à maintenir votre niveau de vie actuel (payer les factures, l'hypothèque, les frais de scolarité, etc.), mais en libérant du "temps de travail" et le consacrer à toutes les activités qui vous passionnent également. La flexibilité de ne travailler que certains mois de l'année ou que certaines heures sur un projet indépendant attire de plus en plus.
Lorsque vous observez la vie d'un consultant indépendant, vous constatez immédiatement qu’Il n'y a pas une seule catégorie de «travailleurs» qu’on pourrait classer comme étant plus satisfaits de leur vie personnelle et professionnelle car ils ont maîtrisé l'art de se déconnecter lorsqu'ils ne sont pas sur un projet et de garder le «temps d'or» sacré.
La tentation sera toujours de se sentir « productif » et de rechercher de nouveaux canaux pour des projets potentiels lorsque vous ne travaillez pas, mais le fait est que si vous vous êtes bien organisé et que vous avez travaillé dur pour établir un solide réseau d’employeurs potentiels, il y aura des occasions régulières qui se présenteront et qui vont vous permettre de vous déconnecter - un luxe vraiment rare de nos jours.
Je terminerai cet article en énumérant certaines des meilleures aventures et activités que les consultants indépendants ont la chance de faire grâce au "temps d'or" que j’ai pu noter après avoir rencontré une centaine de consultants au cours de ces dernières années :
Le cofondateur de Movemeon, Rich a eu l'occasion d'aborder les avantages et les désavantages du Freelancing avec Mark.
https://www.youtube.com/watch?v=mVR2kNdT-wA&t=3s
In diesem Artikel geht es darum, warum die Erfahrung im Consulting und Kenntnisse in de Technologiebranche die perfekte Kombination für die zukünftige Arbeitswelt sind.
Die meisten Berater gehen in das Consulting, weil es eine ganze Reihe von Karriereoptionen eröffnet. Oder, anders ausgedrückt, sie verschieben die Entscheidung über ihren endgültige Laufbahn nach hinten. Vor allem bei Hochschulabsolventen ist dieser Schritt durchaus nachvollziehbar, weil das Vorstellungen über mögliche Karriereoptionen zu diesem Zeitpunkt noch sehr begrenzt sind.
Während meinem Studium im Großbritannien hat mir das Career Department meiner Universität drei Optionen aufgezeigt: Unternehmensberatung, Bankwesen oder Recht. Durch meine Arbeit im Consulting konnte ich verschiedenste Karrieremöglichkeiten kennenlernen und das, ohne eine endgültige Entscheidung treffen zu müssen.
Unternehmen aus der Consultingbranche öffnen nicht ohne Grund so viele Türen für ihre Mitarbeiter.
Erstens werden durch diese Philosophie Allroundtalente angelockt. Der Assessmentprozess zielt auf logisches und strukturiertes Denken ab. Außerdem sollen die Bewerber talentiert im Aufbau von Kundenbeziehungen sein.
Zweitens werden angehende Berater mindestens 2 Jahre lang im Einmaleins des Consultings ausgebildet. Die Schulung von Hardskills bezieht sich hauptsächlich auf den Erwerb von Problemlösekompetenz, Unternehmenspräsentation/-kommunikation und Analyse. In meinen Augen sind Softskills wie Detailversessenheit, Konzentrationsfähigkeit, persönliche Entwicklung und ein gutes Kunden- bzw. Stakeholdermanagement aber mindestens genauso wichtig.
Das hat zur Folge, dass ehemalige Berater für verschiedenste Positionen geeignet sind. Sei es im betriebswirtschaftlichen bzw. analytischen Bereich oder auch für Leitungspositionen.
Als ich 2007 meinen Abschluss machte, war die Tech-Branche für die meisten meiner Mitabsolventen eher uninteressant. Start-Ups wurden nicht einmal erwähnt.
Die Unternehmensberatungen und Investmentbanken standen noch immer an der Spitze des MBA-Rankings. Das änderte sich in den folgenden drei Jahren aber grundlegend. Google und andere große Tech-Unternehmen entwickelten sich zu den begehrten Anlaufstationen für MBA-Absolventen. Im Zuge dieses Booms entwickelten sich auch eine ganze Reihe von VC-finanzierten Start-Ups.
Diese Entwicklung wurde uns bewusst, als wir ehemalige und aktive Berater nach den attraktivsten Karrierewegen befragten. Traditionell war das Consulting im Bereich des Bankwesens, des Einzelhandels, der Konsumgüterbranche und der Boutiquen am gefragtesten. Diese Vormachtstellung wurde aber komplett auf den Kopf gestellt.
Rund 34% der angehenden oder tätigen Berater sehen ihren Traumjob bei einem Start-Up oder in der Tech- oder E-Commerce-Branche. Das lässt die traditionellen Industrien schon geradezu unbedeutend erscheinen und verdrängt sogar das Private-Equity-Geschäft in seiner Beliebtheit, welches auch massiven Wachstum erlebt hat.
Klicke hier, um alle offenen Rollen auf Movemeon zu sehen.
Nicht nur das Ansehen der Technologiebranche ist stark gestiegen – es eröffnet sich auch eine völlig neue Arbeitswelt.
Durch den Technologiewachstum haben sich auch eine Reihe von neuen Jobs entwickelt. Insbesondere die Bereiche Produktmanagement, Datenwissenschaft, KI und Analytik machen eine Reihe von neuen Positionen erforderlich. Das führt zu einer Verschiebung von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt: Es gibt weitaus mehr Stellen als Kandidaten mit entsprechender Qualifikation.
Das hat zwei Dinge zur Folge:
Trotz des generellen Job-Überhangs sind vor allem Stellen im Produktmanagement sehr umkämpft.
Auf unserer Webseite wird nach dieser Position am zweihäufigsten gesucht, rund ein Drittel mehr als nach den traditionellen strategischen Rollen im Consulting. Um sich deswegen erfolgreich auf eine solche Stelle zu bewerben, sollten sich Berater vor allem im Bereich ihrer Tech-Skills weiterentwickeln.
Die Kombination aus Beratungserfahrung und technologischem Verständnis kann dich wirklich von der Menge abheben. Die Grundfertigkeiten des Consultings wie strukturiertes Denken, wirtschaftlicher Scharfsinn und Senior-Stakeholder-Management in Verbindung mit technologischem Know-how stattet dich mit einzigartigen Fähigkeiten aus, welche bei der Weiterentwicklung von Tech-Produkten und damit verbundenen Plattformen von essentieller Bedeutung sein können.
Ohne Kenntnisse im Codieren wird es in der wachsenden Tech-Industrie immer schwieriger, Produktmanager zu werden oder ein Analyseteam zu leiten.
Oftmals werden Bewerber bereits schon vor dem Vorstellungsgespräch abgelehnt, weil kein sichtbares Interesse an Webentwicklung oder Datenanalyse erkennbar ist. Je höher die Management-Ebene ist, desto höher wird der technologische Anspruch. Ein Manager ohne diesbezügliche Kenntnisse kann somit ab einem bestimmten Punkt nicht mehr aktiv an Diskussionen teilnehmen.
Die Kombination aus Beratungserfahrung und technologischem Verständnis kann dich wirklich von der Menge abheben. Die Grundfertigkeiten des Consultings wie strukturiertes Denken, wirtschaftlicher Scharfsinn und Senior-Stakeholder-Management in Verbindung mit technologischem Know-how stattet dich mit einem einzigartigen Werkzeugkasten aus, der bei der Weiterentwicklung von Tech-Produkten und damit verbundenen Plattformen von essentieller Bedeutung sein kann. Das hebt dich als zukünftige Führungskraft im Tech-Business deutlich von anderen ab.
Movemeon verfügt über 60.000+ Mitglieder mit Consulting Erfahrung. Wir helfen dir dabei, neue Talente für dein Team zu finden! Klicke hier, um Kontakt aufzunehmen.
Die Private-Equity Serie ist eine Zusammenstellung von Beiträgen und wurde von Quentin verfasst, welcher über Movemeon vom Consultingbereich in den Private Equity-Bereich gewechselt ist.
In diesem Artikel gehe ich auf die Jobsuche von Investmentexperten aus dem Bereich der Strategieberatung ein. Diese Bewerber sind bei Private Equity Unternehmen zunehmend gefragt. Hier erhältst du ein paar nützliche Grundsätze für deine Jobsuche als Investmentexperte.
Wenn du dich bei einer großen Beratungsunternehmen wie McKinsey, BCG oder Bain bewirbst, musst du dir keine Sorgen über die Verfügbarkeit von offenen Stellen machen. Allein schon aufgrund der Größe dieser Unternehmen kannst du dir unabhängig vom Bewerbungszeitpunkt sicher sein, bei entsprechender Qualifikation einen passenden Job zu finden. Im Vergleich dazu stellt das Private-Equity Geschäft eine Nischenindustrie dar. Nur einige wenige Unternehmen in London beschäftigen mehr als 50 Mitarbeiter. Der Großteil der Fonds nur 10 Experten oder weniger beschäftigt. Die erste wichtige Eigenschaft bei der Jobsuche ist also geduldig zu sein. Ein weiterer wichtiger Faktor ist Bescheidenheit. Weil der Stellenmarkt so hart umkämpft ist, wird deine Erfolgsquote wohl verschwindend gering ausfallen. Am Ende des Tages benötigt es aber nur die eine perfekte Gelegenheit.
Wie bereits erwähnt arbeiten Private-Equity Fonds sehr effizient und bündeln den Großteil des Geldes und der Energie für ihre Investments. Deswegen werden nur selten Ressourcen für HR oder Recruitment freigemacht. Als Folge werden Neugründungen niemals auf öffentlichen Jobbörsen ausgeschrieben (falls doch, ist das ein beunruhigendes Zeichen). Stattdessen werden Headhunting-Firmen beauftragt oder Mund-zu-Mund Propaganda betrieben. Außerdem werden PE-Firmen ohnehin einen starken Kandidaten einstellen, selbst wenn sie nicht aktiv am Arbeitsmarkt teilnehmen. Angesichts der finanziellen Hebelwirkung, d.h. dem großen finanziellen Einfluss des Einzelnen, wird sich ein High-Performer immer “selbst finanzieren können”.
Die Schlussfolgerung ist simpel. Du musst proaktiv vorgehen und darfst keine Angst vor dem Aufbau eines Netzwerks und dem direkten Kontaktieren von Unternehmen haben.
Aus bereits genannten Gründen legen PE-Firmen bei der Rekrutierung von neuen Mitarbeitern viel Wert auf eine gemeinsame persönliche und kulturelle Basis. In einem eng vernetzten Umfeld kann sich eine mangelhafte Personalpolitik nicht nur in finanzieller, sondern auch in moralischer Hinsicht negativ auf das das Team und den Fonds als Ganzes auswirken. Deswegen solltest du eine Verbindung zu dem Fonds aufzubauen, welche eine Einschätzung und Prüfung deiner Arbeitsethik zulassen. Das ist weitaus besser als eine unaufgeforderte E-Mail zu versenden, egal wie maßgeschneidert sie auch sein mag. Dank Linkedin kann jedes Unternehmen einen Überblick über deine Vergangenheit bei anderen Firmen auf der ganzen Welt erhalten. Mach dir dieses Tool zunutze!
Ein typischer Interviewprozess auf Junior-Ebene umfasst einen LBO-Modellierungstest, eine Fallstudie und eine Reihe von klassischen Interviews. Selbst wenn du bereits Teil einer Private-Equity Taskforce warst und zwei Jahre in der Strategieberatung gearbeitet hast, werden LBO-Modelling und Investment-Fallstudien etwas Neues für dich sein. Deswegen musst du dich gut auf diese erste Hürde vorbereiten. Bücher wie beispielsweise Rosenbaum´s “Investment Banking: Valuation, Leveraged Buyouts, and Mergers and Acquisitions” sind dafür perfekt geeignet.
Obwohl du dich für eine Experten- bzw. Leitungsstelle im Investmentbereich bewirbst, unterscheidet sich in der Praxis jeder Fall vom anderen. Das ist ein weiterer Unterschied zum Consulting, bei dem die Vorgehensweise weitgehend standardisiert ist. Im Private-Equity Bereich ist dieser Prozess noch immer nicht abgeschlossen. Um deine Erfolgschancen zu erhöhen, solltest du dir aber trotzdem deiner Übereinstimmung mit der Strategie, den Werten und der Kultur des Unternehmens sicher sein. Das vermeidet unglückliche Situationen, in denen du beispielsweise von deiner Expertise im Gesundheitswesen und Finanzdienstleistungen sprichst, während der Fonds nur in “heavy industrial turnarounds” investiert. Oder du betonst, gerne mit einem Management an der Verbesserung der Kostenbasis zu arbeiten, während die Firma aber nur Minderheitsbeteiligungen in wachstumsstarken Unternehmen hält und deswegen kaum Einflussnahme möglich ist. Aus diesem Grund ist eine gute Vorbereitung elementar. Als Orientierung kannst du auch auf typische Interviewfragen zurückgreifen, die hier in diesem Blog aufgelistet sind. Indem du Außenstehende zu der Unternehmensphilosophie befragst, kannst du deine Systematik auch noch um einen qualitativen Aspekt ergänzen.
Immer mehr Firmen beschränken ihr Teilnehmerfeld bei der Personalsuche nicht mehr nur ausschließlich auf Kandidaten, die aus dem Bereich des Investmentbankings kommen. Grundsätzlich verfügen Investmentbanker über sofort nutzbare Kenntnisse im Bereich der Bewertung und der Modellierung, während Berater ein besseres Verständnis für relevante Geschäftsmodelle haben und die Managementteams bei der Arbeit nach der Akquise unterstützen können. Aufgrund des steigenden Wettbewerbs im PE-Bereich benötigt es mehr als reines “financial engineering” für die Erzielung angemessener Renditen. Es ist auch eine pragmatische Herangehensweise erforderlich. Ein Großteil der PE-Rekruter sind sich über diesen Umstand im Klaren und können die Kompetenzen eines Consultants von denen eines Investmentbankers unterscheiden. Wie du während der Prüfung des bisherigen Strategieberater-Anteils im Rahmen deiner Vorbereitungen feststellen wirst, sind manche Unternehmen erst am Beginn dieses Prozesses. Dann ist es umso wichtiger, deine Stärken als ehemaliger Berater besonders hervorzuheben. Auch auf deine Bereitschaft zur “Extrameile" beim Aufbau deiner Modellierungsfähigkeiten solltest du hinweisen. Die wirkliche Modelling-Arbeit wirst du ohnehin erst bei der tatsächlichen Arbeit an einem Deal kennenlernen.
Folgende Fragen könnten in einem Bewerbungsgespräch auf dich zukommen: “In welches Land oder welche Industrie würden Sie 10 Mio, 100 Mio oder eine Milliarde investieren?” oder “Was denken Sie über das Unternehmen XY?”. Die zweite Frage zielt meistens auf einen multinationalen Konzern ab. Trotz deines straffen Zeitplans als Berater solltest du die aktuellen Nachrichten verfolgen. Ausgewählte RSS-Feeds der Financial Times in Kombination mit geeigneten Blogs helfen dir passende Antworten zu finden.
Finde hier alle Jobs in PE & VC!
Wenn du für eine große Consulting-Firma arbeitest, hat dein Wunschunternehmen höchstwahrscheinlich schon mit dieser zusammengearbeitet oder wird es kurz- oder mittelfristig tun. Neben der üblichen Referenzprüfung kann sich dein potenzieller Arbeitgeber auch über den informellen (und hoffentlich taktvollen) Weg über dich informieren. Das kann beispielsweise während des Bewerbungsprozesses bei einem gemeinsamen Projekt stattfinden.
Das Private-Equity Geschäft ist auf Langfristigkeit ausgelegt. Es ist nur dann lohnenswert, wenn du den gesamten Lebenszyklus eines Fonds begleiten kannst. Du wirst somit einige Investitionen vom Beginn bis zum Ende erleben. Aus finanzieller Sicht ist das auch empfehlenswert, denn bei einem vorzeiten Ausstieg aus einem Fond erhältst du nur einen stark abgezinsten Carried Interest. Dieser kann eine erhebliche Aufstockung deines Gehalts bedeuten. Wenn du nicht gerade bei einem speziellen Programm mit dem Ziel einer kurzfristigen Zusammenarbeit (wie z.B. besondere US-Fonds) teilnimmst, wird dich ein PE-Fonds bei deinem Wunsch auf eine Begrenzung von zwei bis drei Jahren sofort ablehnen.
Auf unserem Blog findest du weitere spannende Artikel und Interviews mit Kandidaten.
Wege aus dem Consulting – in dieser Artikelserie beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichen Karrieremöglichkeiten, die sich nach der Beratung ergeben können. Oliver hat seine berufliche Karriere bei McKinsey gestartet, promoviert und ist nun Chief of Staff bei evolutiq in Köln.
Hier erzählt er Movemeon, wie es dazu gekommen ist.
Ich habe ganz klassisch BWL studiert und im Zuge meines Studiums verschiedene Praktika absolviert. In meinen Praktika haben haben mich die ganz verschiedenen Herausforderungen und Fragestellungen der jeweiligen Unternehmen fasziniert. Für meinen Berufseinstieg habe ich dementsprechend eine Position gesucht, die mir viele verschiedene Einblicke ermöglicht und im Rahem derer ich einen - wenn auch zu Anfang nur kleinen - Beitrag zur Lösungen der wesentlichen Herausforderungen einer Organisation leisten kann. Zudem war mir wichtig ein Unternehmen zu finden, das in die Entwicklung ihrer Mitarbeiter*innen investiert - durch Training, Coaching und Mentoring. Somit bin ich dann bei McKinsey durchgestartet.
Während meiner Zeit bei McKinsey habe ich promoviert. Die Promotion gab mir die besondere Möglichkeit, meine bisherigen beruflichen Erfahrungen und meine zukünftige Perspektive zu reflektieren. Hierbei hat mich insbesondere die Frage beschäftigt, in welchen Bereichen und Themenfeldern ich mich weiterentwickeln möchte und inwiefern die Strategieberatung mir hierfür das beste Umfeld bietet.
Im Rahmen dieses Prozesses habe ich für mich immer stärker erkannt, dass ich gerne einen größeren und langfristigen Beitrag in einem Unternehmen beitragen möchte - beispielsweise dadurch, dass ich meine Expertise, die ich bei McKinsey erlernen durfte, in einem jungen Unternehmen einbringe.
Zudem war es mir wichtig, ein Unternehmen zu finden, für dessen Mission die Mitarbeiter*innen brennen und es Kolleg*innen gibt, von denen ich weiterhin viel lernen kann. Weitere Faktoren waren sicherlich auch die Selbstständigkeit und Selbstbestimmtheit, die ich in der neuen Rolle habe. Die Freiheit und Flexibilität, die ich während meiner Promotion hatte, sollten sich auch in meinem nächsten Job widerspiegeln.
evolutiq ist ein junges Wachstumsunternehmen in einer eher klassischen Industrie. Wir versuchen, Investmentmanagement neu zu denken und neue Standards zu setzen. So beschäftigen wir uns intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit und wo dieses in unseren Unternehmensbeteiligungen und Immobilienprojekten ein Differenzierungsmerkmal und Werthebel darstellt.
Das ganze Team bei evolutiq vereint, dass wir für unsere Themen brennen und eine Leidenschaft teilen - vom Werkstudenten bis zur Kollegin mit jahrelanger Berufserfahrung. Dabei versuchen wir ganz bewusst, verschiedene Hintergründe und Expertisen zusammenzubringen und neue Sichtweisen einzunehmen.
Mit unserer Investment-Tätigkeit möchten wir auch zu der Lösung der dringlichsten Probleme unserer Zeit beitragen. Wir investieren einen wesentlichen Teil unseres Umsatz in philanthropische Projekte, die diese Probleme angehen und bauen zu diesem zweck auch eine gemeinnützige evolutiq Stiftung auf.
In erster Linie begeistert mich die Vielzahl an Themen - von ganz strategisch zu operativ - , die ich konzipieren und mit dem Team umsetze. Die Breite an Themen, mit denen ich mich beschäftige, ist enorm und sicher auch einer der größten Herausforderungen der Rolle.
Außerdem schätze ich die Freiheit und den Gestaltungsspielraum, den ich in der Rolle habe. Auf der einen Seite setze ich die wichtigen strategischen Impulse für die Weiterentwicklung und Skalierung von evolutiq und setze diese um. Auf der anderen Seite stehe ich in täglichem Austausch mit unserem Geschäftsführer und Gründer und arbeite eng mit zusammen. Dies Zusammenarbeit ermöglicht mir, Unternehmertum - in allen Chancen und Risiken - hautnah zu erleben und von dem großen Erfahrungsschatz jeden Tag zu lernen.
Finde hier alle offenen Stellen inklusive spannender Chief of Staff Rollen auf Movemeon.
Am meisten hilft mir die Fähigkeit, sich schnell in neue Themen einarbeiten zu können und die wesentlichen Treiber eines Themas zu identifizieren. Hier gilt es pragmatisch zu sein und den Fokus nicht zu verlieren. Natürlich helfen mir auch die Erfahrungen im Stakeholder- und Projekt-Management. Letztlich ist es von großem Vorteil, im Consulting Einblicke in verschiedene Geschäftsmodelle und Organisationen gemacht zu haben. Diese helfen mir Lösungsansätze für die Herausforderungen von evolutiq in der skalierung zu entwickeln.
Ich persönlich werde nun von der Chief of Staff Rolle in eine Investment Management-Position wechseln. Hierbei werden mich zu Beginn vor allem die strategische Weiterentwicklung unseres Private Capital Bereichs und die Erweiterung unseres Unternehmensportfolios beschäftigen. Hier liegen wirklich spannende zeiten vor mir!
Langfristig ergibt sich vielleicht auch die Möglichkeit in eines unserer Portfoliounternehmen zu wechseln und hier eine spannende Rolle zu übernhemen.
Olivers Job klingt zu schön um wahr zu sein? Klicke hier, um alle offenen Rollen bei Movemeon zu finden.
Falls du auf der Suche nach neuen Talenten für dein Team bist oder weitere Informationen zu Movemeon erhalten möchtest, kontaktiere uns gerne!
When hiring former consultants into their businesses, companies often fall into the trap of letting the big three strategy houses – McKinsey, Bain and BCG (MBB) – skew their data.
In fact, these three companies typically pay elevated salaries for consultants at all seniority levels, by approximately one third of annual salary. Here, we review the average salaries that consultants leaving boutique management consultancies typically seek.
At Analyst level, consultants from boutique firms typically earn £47,000 per annum. This is approximately 36% less than analysts at MBB companies earn. It is worth noting that, at Analyst level, salary will make up approximately 87% of total compensation, with bonus accounting for 10% and pension for 3%.
The gap narrows slightly at Associate level, where consultants from boutique consultancies earn an average of £73,000, 27% less than their counterparts in MBB firms.
View all current job opportunities on Movemeon here!
Managers at boutique consultancies earn, on average, £98,000. This is approximately two thirds of the salary that their equivalents in MBB firms earn. Base salary accounts for 84% of manager compensation, with bonus rising to 12% of the total.
Director / VP level consultants in boutique firms earn, on average, £172,000, again close to two thirds of the salary that their MBB counterparts earn. At Director / VP level, base salary forms just 79% of total compensation, with bonus comprising 16% and a further 2% being equity.
Movemeon partners with over 60,000 consultants worldwide, from all types of firms, to ensure our clients can find the perfect fit for their needs.
Whether you are ready to hire, looking for more information about hiring or just want some advice, one of our team of friendly specialists will get in touch within 24hrs.
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